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aka der Tag, an dem wir uns selbst den Spiegel vorgehalten haben

Die österreichische Medien- und Werbebranche wird tagtäglich von uns Frauen, unserer Kreativität und unserem Ansporn geprägt. Im Bewusstsein vieler Branchenmitglieder ist das schon angekommen und die Themen Gleichberechtigung und Intersektionalität gewinnen immer mehr an Bedeutung. Trotzdem ist diese Branche auch im Jahr 2022 noch ein Boys’ Club.

Führungspositionen sind zu selten mit Frauen besetzt. Filmcrews mit bis zu 100 Prozent Männerquote sind keine Seltenheit. Grund dafür ist nicht immer offene oder direkte, sondern latente Diskriminierung, die unbewusst stattfindet – und um die aus dem Weg zu schaffen, braucht es Mut zur Veränderung!

Weil es uns am Herzen liegt, dass die GOOD LIFE CREW ein sicherer und fairer Raum ist, arbeiten auch wir ständig an uns: Darum war es an der Zeit für unseren ersten DEI Workshop mit WoMentor.

 

Desiree von WoMentor in Action

Privilegien erkennen

Zu Beginn des Workshops hat uns Desiree von WoMentor in das Thema DEI (Diversity, Equity, Inclusion) eingeführt. Ganz besonderer Fokus lag auf dem Thema Privilegien. Sich den eigenen Privilegien bewusst werden, kann richtig unangenehm sein. Alle unsere Crewmitglieder sind CIS, weiß und haben keine psychischen oder physischen Beeinträchtigungen. Die Mehrheit – 70 Prozent, um genau zu sein – unserer Crew war zum Zeitpunkt des Workshops zudem männlich.

Wie viele andere Agenturen im DACH Raum hat also auch die GOOD LIFE CREW den Privilegien-Jackpot geknackt. Dass so eine Struktur im Team Einfluss auf unser Denken und Handeln hat, kann man(n) nicht leugnen. Genau deswegen haben wir uns entschieden, aus alten Mustern auszubrechen und unangenehme Dialoge zu starten, um so für die Zukunft zu lernen.

Der Weg in Richtung Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion

Die GOOD LIFE CREW ist ein Haufen leiwander Leute, die sich alle sehr gut verstehen. Unser Umgang miteinander ist freundschaftlich und gmiatlich. Aber selbst innerhalb einer coolen Crew müssen Witze, Aussagen und gelebtes Verhalten reflektiert werden – denn nur weil wir good sind, heißt das nicht, dass wir nicht better werden können. Im Laufe des Workshops hat sich gezeigt: Ja, bei uns rollt der Schmäh. Ja, wir haben alle Schabernack im Kopf. Allem voran sind wir aber offen, wissbegierig und haben Bock auf Veränderung!

 

Oscar Selfie but make it GLC

 

Was wir aus dem Workshop mitgenommen haben? Diversity Ziele, einen Code of Conduct, 5 Kilogramm Börek und die Einsicht, dass unsere Journey im DEI Train gerade erst begonnen hat. Aber jede Reise beginnt ja bekanntlich mit dem ersten Schritt – äh – Workshop.

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❤️, GOOD LIFE CREW